Paula und das Lied der Bäume
Dienstag, 4. April 2017
Wiedermal zwei Lieder
Meine Schwester und ich waren mal wieder in Lettland und haben dort Musik aufgenommen. Das erste ist ein Cover von „A Narnia Lullaby“, eine Freundin aus Lettland hat mitgesungen und Trompete gespielt (und zwar sehr sehr schön...).
Das zweite hab' ich selber geschrieben, es hat aber keinen richtigen Inhalt, es sind eher vertonte Gedanken, die mir so in den Kopf kamen... An dem Tag waren wir nur beide etwas heiser.


https://www.youtube.com/watch?v=__pFL2yy3Xc

https://www.youtube.com/watch?v=7Q4xIVquRw0

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Samstag, 7. Januar 2017
Lettisches Weihnachtslied
https://youtu.be/1GF2vlZF9ac

Etwas verspätetet haben meine Schwester und ich noch ein lettisches Weihnachtslied aufgenommen. Man kann auch deutsche Untertitel einschalten.
Viel Spaß beim zuhören und ein frohes neues Jahr.

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Montag, 24. August 2015
Urlaub und Abschied
Es ist zwar schon eine Woche her, dass wir wieder zu Hause angekommen sind, aber ich habe es erst jetzt geschafft, meinen Blogeintrag fertig zu schreiben.
Die letzte Zeit in Lettland habe ich eher mit Freude auf die Familie, als mit Angst vor dem Abschied verbracht und deswegen war ich ziemlich fröhlich, als alle am 28. Juli mit unserem bemalten Wohnwagen in der Schule ankamen. Die ersten Tage zeigten wir unseren Eltern und Brüdern die nahe Umgebung (die Scheune und so weiter) und fuhren einen Tag nach Grostona. Außerdem gab es viele Johannesbeeren zu pflücken, wobei unsere Familie gleich eingeplant wurde.

Am ersten August machten wir gemeinsam einen Ausflug, wobei es mal wieder ganz schön war, mit der Familie allein etwas zu unternehmen. Wir fuhren nach Cesvaine, was im östlichen Lettland liegt, und sahen uns dort ein Schloss aus den 1890ern an, das neben einer (jetzt seht kleinen) Burgruine stand. In dem Schloss gab es viele jugendstilistische und romantische Verzierungen zu betrachten. In Sowjetzeiten war es mal eine Schule und vor einigen Jahren sind Teile des oberen Stockwerkes abgebrannt, sodass viele Balken noch immer verkohlt sind. In den teilweise verbrannten Zimmern gab es eine Textilausstellung, was an diesem Ort irgendwie etwas skurril wirkte. Auf einem Schornstein des Schlosses nisteten Störche und von einem Turm aus konnte man sie von sehr nahe betrachten.











Nachdem wir wieder einen Tag in der Schule verbracht hatten, sahen wir uns am dritten August mit einer Lehrerin, deren Kindern und zwei Leuten aus der Grostona-gemeinschaft das alte Städtchen Kuldīga an, neben dem die Venta fließt und das im Westen des Landes liegt. Über die Venta zieht sich eine berühmte alte Backsteinbrücke von der aus man nach unten auf den längsten Wasserfall Europas blicken kann.



Am Abend des gleichen Tages fuhren wir nach Jurkalna, einem kleinen Ort an der Steilküste Lettlands. Dort bauten wir unsere Zelte auf einem Waldparkplatz gleich an der Ostsee auf. Wir sahen uns den Sonnenuntergang an und gingen am nächsten Tag baden.



Dann fuhren wir nach Ventspils, einer Hafenstadt an der Westküste Lettlands, machten eine Hafenrundfahrt, spritzten uns am Brunnen nass und versuchten die Kühe (die irgendwie ein Wahrzeichen der Stadt sind) zu finden. Am Abend gingen wir am Strand entlang zu unserem Campingplatz (der ziemlich spießig und schick war).








Am fünften August ging‘s zum Kap Kolka dem nördlichsten Punkt Kurlands. Wir übernachteten dort auf einem kleinen, aber sehr schönen Campingplatz, von dem aus es nicht weit bis zum Kap war. Auf dem Weg dorthin lagen überall am Strand tote, silbern gewordene, Bäume halb im Wasser.



Ab dem Abend des sechsten Augusts waren wir in Rīga. Es gibt dort einen Stadtcampingplatz bei Ķipsala, der erstaunlich ruhig war. Am Abend gingen wir nochmal kurz in die Stadt und sahen uns den Sonnenuntergang bei der Daugava an. Am Nächsten Tag zeigten wir unserer Familie die Stadt. Später guckten unser Papa und einer meiner Brüder ein Eisenbahnmuseum in der Nähe der Nationalbibliothek an und der Rest der Familie tat das, was man shoppen nennt. Es gibt nämlich in Rīga sehr preiswerte Second-Hand-Läden.

Abends gingen wir im Rozengrals essen. Das ist ein mittelalterliches Kellerrestaurant, in das wir schon mal reingucken durften. Die Gewölbe sind fast nur von Kerzen erleuchtet. Es gibt mittelalterliche Livemusik, sehr leckeres Essen( das man nach alten Rezepten zubereitet und von dem auf der Karte steht, in welches Jahrhundert es gehört), und mittelalterlich gewandete Kellner, ich glaube die männliche Bedienung ist per Vertrag dazu verpflichtet immer eine Kapuze aufzusetzen.
Da ich mich eben dafür interessiere, fand ich die Musik natürlich ganz besonders interessant und schön, aber das Essen war echt lecker und die Stimmung sehr schön.













Am achten August sahen wir uns ein Freilichtmuseum bei Riga an. Alte Holzhäuser (aus dem siebzehnten bis zwanzigstem Jahrhundert) die aus allen Regionen Lettlands stammten, wurden dort wieder aufgebaut und in ein kleines Wäldchen gestellt, darunter Wohnhäuser, Windmühlen, Kirchen und noch viele andere. Eigentlich war das Ganze zu groß, um es an einem Tag anzusehen, aber sehr interessant.





Am Abend desselben Tages fuhren wir nach Sigulda und Sahen uns am nächsten Tag noch einmal die Kirche und die eine Ordensburg an. Dieses Mal schafften wir es aber auch noch die rote Burg Turaida anzusehen, die zu einem großen Teil wieder aufgebaut ist. Für meinen Geschmack waren dort aber irgendwie zu viele Leute und schlecht verkleidete Menschen.



Wir waren auch beim Grab der Rose von Turaida und bei der Gutmannshöhle, die die größte Höhle Lettlands ist. Die sage der Rose von Turaida ist sehr berühmt für den Ort Sigulda und geht etwa so:

Ein Mann fand nach dem Polnisch-schwedischem-Krieg einen Säugling allein vor der roten Burg liegen und nahm das Mädchen als sein eigenes Kind auf und gab ihm den Namen Maija. Als das Mädchen zur Jungfrau herangewachsen war, nannte man es, seiner Schönheit wegen, die Rose von Turaida. Maija verliebte sich in Viktors, einen Gärtnerssohn auf der roten Burg. Da er sie auch liebte, verlobten sich beide und planten eine baldige Hochzeit. Oft trafen sie sich an der Gutmannshöhle, das hörte ein polnischer Offizier, der Maija wegen ihrer großen Schönheit begehrte und lauerte ihr eines Tages an dem Treffpunkt auf. Maija sagte ihm aber, wenn er sie in Ruhe lasse, würde sie ihm ihr magisches Halstuch schenken, das seinen Träger unverwundbar mache. Sie bot dem Offizier an die Wirkung des Tuches an ihr mit dem Säbel zu erproben. Der Mann zog seinen Säbel und durchbohrte das Mädchen. Da das Ganze eine List war, starb die Rose von Turaida, hatte aber ihre Ehre gerettet. Viktors fand sie noch am gleichen Tag an der Höhle, begrub sie und pflanzte einen Lindenbaum auf das Grab, der heute noch dort steht…
Natürlich gibt es verschiedene Versionen der Geschichte, aber sie Enden meistens gleich. Heute ist die Höhle übersät mit den Insignien vieler Liebespaare.



Am zehnten August sahen wir uns eine rekonstruierte Holzfestung aus dem neunten Jahrhundert bei Āraiši an. Sie befindet sich in einem kleinen See und steht halbwegs auf Stelzen. Im gleichen Ort konnte man sich auch rekonstruierte Steinzeithütten und Bronzezeithäuschen ansehen.







Dann ging‘s nach Cēsis einer größeren Stadt im östlichen Lettland. Es gibt dort eine riesige Ordensburg aus dem dreizehnten Jahrhundert, die der Sitz des Meisters des Deutschen Ordens war. Jeder zweite von uns bekam an der Rezeption eine Laterne um in den dunklen Turm zu steigen, leider wurde aber gerade gebaut und man konnte nicht ganz hoch. Ich frage mich, warum in Deutschland immer alles elektrisch beleuchtet sein muss, immerhin macht so eine Kerze ja die Stimmung eines alten Gebäudes mit aus.
Abends waren wir dann wieder in der Kalna Skola.


In Cēsis gibt es auch eine riesige Johannes-Kirche.







Am elften fuhren wir ins Moor des Teiču-Reservates und bekamen sogar eine Führung. Elche sahen wir leider nicht und auch keine Kreuzottern, aber Sonnentau.









Am nächsten Tag ging es an den größten See Lettlands, den Lubanssee. Dort gab es eine Menge Silberreiher. Da wir am nächsten Morgen in Richtung Deutschland fahren würden machten wir noch einen musikalischen Abend und sangen mit einer der Schülerrinnen, mit der wir uns über das Jahr sehr gut angefreundet hatten, ein paar Lieder. Es war schon traurig das letzte Mal so zusammen Musik zu machen. Wir machten noch Fotos miteinander und verabschiedeten uns schon von einigen Kindern und auch Erwachsenen, die in der Nacht in die Kapelle fuhren und deshalb am nächsten Morgen nicht da sein würden

Am Morgen des vierzehnten Augustes mussten wir uns dann von den Anderen verabschieden. Wir frühstückten beteten und sangen zusammen, drückten uns und fuhren dann davon. Natürlich war das traurig, aber ich freute mich ja auch auf zu Hause, deshalb war es nicht so schwierig. Man hat uns schon mehrmals versichert, dass wir, falls wir irgendwann mal Probleme haben sollten, zurückkommen können. Es ist schön zu wissen, dass man so etwas, wie ein zweites zu Hause hat, auch wenn es glaube ich sehr anstrengend wäre, für immer dort zu leben.
Auf dem Weg hielten wir bei Bauska und sahen uns die dortige deutsche Ordensburg an, die in der Spätrenaissance umgebaut wurde und in der es eine Ausstellung mit nachgenähten Renaissancekleidern gab.





Danach waren wir noch im Rundāle-Barockschloss bei Bauska. Das war echt riesig, besonders der weiße Saal hatte ganz vielen Einzelheiten im Stuck. Es gab viele Tiere, pummelige Kinder, Pflanzen und Instrumente an den Wänden zu finden.





Wir haben dann in Polen auf einem Zeltplatz übernachtet und sind den nächsten Tag. durchgefahren, sodass wir in der Nacht zum Sonntag schon zu Hause angekommen sind. Es ist etwas seltsam, aber alles ist gerade so normal für mich. Es ist ein Bisschen so, als wäre ich nie weg gewesen.

Wie auch immer, ich freue mich wieder da zu sein, auch wenn ich anfange Lettland zu vermissen.Wir haben schon ein paar Leute wiedergetroffen, das war ganz schön, hoffentlich werden es in nächster Zeit noch mehr. Wie schon einmal geschrieben, dieser Blog wird noch weiterbestehen, vor allem Bilder wird man ansehen können. Freut mich, wenn jemand meinen Blog weiterverfolgt. Danke an alle, die ihn bis hierher verfolgt haben, danke dass Euch mein Jahr in Lettland interessiert hat.

Tschüss und an alle, die ich noch nicht getroffen habe, bis bald.
Eure Paula

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Samstag, 25. Juli 2015
Blattmännchen
Es gibt zurzeit nicht gerade wenig zu tun. Jeden Tag pflücken wir eimerweise Johannesbeeren, die dann eingekocht werden müssen. In der Küche ist dafür gerade kein Platz, da orthodoxe Gäste aus Rīga bei uns sind, die hier eine Rüstzeit haben und versorgt werden müssen. Wir haben aber noch einen alten Metallofen im Garten stehen, der jetzt zum Einkochen benutzt wird. Eine weitere Aufgabe in den letzten Tagen war Blätter und Nadeln aus geschenkten Blaubeeren zu lesen und auf dem Beet musste wie immer gejätet werden, und mit dem Heu machen waren wir doch noch nicht fertig, also mussten wir gestern noch einmal mithelfen.



Vermutlich wird das der letzte Eintrag werden, bevor unsere Familie in ein paar Tagen kommt, dann machen wir noch eine Weile zusammen Urlaub und fahren zusammen nach Hause. Dieser Blog wird aber auch nach diesem Jahr in Lettland weiterhin bestehen, ich werde vor allem meine Bilder draufstellen, viel Spaß damit und danke an alle die meinen Blog bis hierhin verfolgt haben.

Vielleicht sollte ich noch aufschreiben, was ich aus diesem Jahr mitnehmen werde und was ich für Erfahrungen gesammelt habe. Auf jeden Fall habe ich gelernt, wie man Möhren, Ackerstiefmütterchen und Kamille schon an den Keimblättchen unterscheiden kann, denn das muss man, wenn man auf einem Feld Unkraut jätet. Ich weiß, wie es ist einen Winter zu verbringen, in dem es an jedem Abend schon um vier stockfinster ist, und einen Sommer, in dem es um elf noch taghell ist. Ich bin schneller und ausdauernder im Kartoffelschälen geworden und weiß, wie man eine große Gruppe an Leuten bekocht. Ich habe ein paar Erfahrungen in Feldarbeit gesammelt und natürlich auch im Unterrichten von Kindern. Übrigens war meine Annahme, dass die Kinder hier so viel fleißiger sind als woanders falsch, sie sind im Unterricht nämlich eher faul gewesen, das Ding ist nur, dass sie lieber draußen und in der Küche arbeiten, als Unterricht zu machen. Jojo und ich können jetzt auf Anhieb mehr Lieder zusammen spielen (und auch was Lettisches singen)und natürlich habe ich etwas Lettisch gelernt, auch wenn meine Grammatik nicht gerade gut ist.
Also insgesamt kann ich sagen, dass man hier schon sehr viel fürs Leben lernen kann und dass die Leute hier sehr lieb sind. Die Kinder sind nicht nur Schüler, sondern auch Freunde. Also wenn irgendjemand nicht weiß, was es nach der Schule machen soll, hier werden immer Leute gebraucht (ich kann mir aber vorstellen, dass es im Winter alleine etwas einsam werden könnte).
Natürlich freue ich mich auch auf zu Hause, die Freude ist gerade stärker als die Traurigkeit darüber, bald gehen zu müssen (das kommt bestimmt erst, wenn man wieder in Deutschland ist). Ich freue mich auf alle Verwandten und Freunde, die man so wiedersehen wird, auf Singstunden, darauf dass man nicht wochenlang warten muss bis man sich neue Tintenpatronen kaufen kann und darauf nicht zu jeder Mahlzeit Kartoffeln zu essen. Ich will endlich wieder in unseren Wald gehen und HÜGEL sehen, hier ist es überall so flach... Ich freue mich auf mein Bücherregal und einen Schreibtisch, der groß genug ist um alles drauf zu stellen, was man zum Malen braucht.

Hier habe ich noch irgendeine Gestallt gezeichnet, die man vielleicht als Blattmännchen bezeichnen könnte.

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Sonntag, 19. Juli 2015
Johannesbeeren
Letzte Woche fing bei uns die Johannesbeerenernte statt. Wir haben sehr sehr viele Johannisbeersträucher hinter der Schule und es wird bestimmt noch ganzschön lange dauern, bis wir alle Beeren gepflückt haben. Aus den weißen machen wir dann Saft und aus den schwarzen und roten Beeren Eis, Kuchen und Marmelade.





Gestern hatten Jojo und ich Geburtstag. Zu diesem Anlass haben wir zum Frühstück Brotgesichter und später eine große Torte bekommen.





Nächste Woche kommen achtzig Gäste, das wird bestimmt anstrengend.

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Dienstag, 14. Juli 2015
Sänger-und-Tänzerfest
Letzte Woche haben wir noch mehr Heu gemacht und eine zweite Scheune gefüllt. An einem Tag war es sehr heiß und die Arbeit dadurch sehr anstrengend, aber dann fing es an stark zu regnen und es wurde kühler. Wie haben natürlich auch auf dem Beet gearbeitet, was bei dem kühlen Wetter ganz schön war.


Einer unserer kleinen russischen Traktoren

Von Donnerstag bis Montag waren Jojo und ich in Rīga, denn das Jugend-Sänger-und-Tänzer-Fest fand statt. Die großen Konzerte waren zwar schon ausverkauft, aber wir konnten Straßenkonzerte ansehen. Zum Beispiel tanzten ein paar Kindertanzgruppen traditionelle Tänze im Botanischen Garten, auch zwei Jungs aus unserer Schule. Zu dem Anlass konnten wir uns gleich den kleinen aber feinen Garten ansehen. Als gerade eine Jugendgruppe tanzte ging allerdings ein Wolkenbruch los und die anderen Tänzer mussten erstmal eine Weile warten.
Die ersten Tage hat es sowieso viel geregnet und es war kühl und so mussten die Blasorchester in ihren Uniformen, die es bei einer kleinen Parade zu sehen gab, frieren. Ansonsten konnte uns eine Schülerin, die dieses Jahr in unserer Schule ihren Abschluss gemacht hat, ein paar Dinge zeigen, die wir in der Stadt noch nicht gefunden hatten, zum Beispiel billige Second-Hand-Läden. Sie war in Rīga, da sie in mehreren Orchestern spielt und in mehreren Konzerten auftreten musste. Ansonsten waren wir noch auf einem Handwerkermarkt, bei dem ebenfalls Bühnen standen. Als wir da waren fanden dort gerade Modenschauen irgendwelcher Schüler statt, bei denen moderne und traditionelle Stile verbunden wurden. Ma konnte auf dem Markt die typisch lettischen Ledertanzschuhe kaufen, was ich auch tat, und das für weniger als halb so viel Geld, wie in Touristenshops. Auch manchen Schmuck konnte man sehr preiswert kaufen (zum Beispiel haben wir beiden und je einen Kupferring gekauft).

Am Sonntag fand der Abschluss des Festes statt, indem verschiedenste Jugendgruppen durch die Altstadt zum Freiheitsdenkmal hinzogen um dort Blumen abzulegen. Jede Gruppe trug ein Schild mit dem Namen ihres Ortes oder ihrer Stadt und ein ihr meistens handgemachtes und schon etwas älteres Banner. Auf einem Podest standen drei Ansager um die Gruppen anzukündigen und sich irgendwelche Assoziationen mit dem Anfangsbuchstaben der jeweiligen Stadt einfallen zu lassen. Die Veranstaltung zog sich von um neun bis um eins nachmittags und der Strom der Menschen in Richtung Denkmal hörte nicht auf, noch wurde er schwächer. Da waren Schulen, Orchester, Tanzgruppen, Folklorevereine und Folkloremusiker, Chöre, Theatergruppen, und vieles mehr. Dementsprechend schritten manche singend, kreischend, blasend, mit Blumen winkend oder sogar tanzend einher. Es war sehr interessant all die Banner und Trachten zu sehen und den Patriotismus, an den man sich nach einem Jahr in Lettland eigentlich schon gewöhnt hat.




Jede Tanzgruppe hat ihr eigenes Banner.






Blumen für das Denkmal.








Die Blumen wurden in große Metallbuchstaben gelegt…


…und ergaben das Wort LATVIJA.



Am Montagabend waren wir also wieder da. Heute Morgen haben wir unsere Mitfreiwillige verabschiedet, die jetzt mit ihrer Familie noch ein wenig Urlaub in der Gegend macht. Zurzeit trocknen wir viel Tee. Heute haben wir viele Lindenblüten von verschnittenen Ästen gezupft und auf den Tischen im Essenssaal verteilt, dort liegen auch schon Ringelblumen, Breitwegerich und noch einige andere Pflanzen.





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Sonntag, 5. Juli 2015
Heu machen
Ein paar der Schüler und einige Freunde von ihnen sind wieder in der Schule um hier einen Teil ihrer Ferien zu verbringen. Deshalb, und weil es so warm draußen ist sind wir in letzter Zeit oft an einen kleinen See in der Nähe gefahren. Er ist von Nadelbäumen eingefasst und Schwalben fliegen über ihn hinweg, das Wasser ist ganzschön warm.

Außerdem haben wir wieder Heu gemacht. Kleine Heuballen mussten zuerst auf dem Feld gestapelt werden, damit der Traktor besser ran kam und dann wurden sie in die etwas entfernte Scheune (die übrigens ein alter brüderischer Betsaal ist) eingestapelt. Die Katze dort hatte fünf Junge, eine rote und vier schwarz-weiß gefleckte. Als ich heute nochmal da war, waren sie allerdings nichtmehr da…

Diese Woche hatten wir drei Gäste aus einer Englischen Gemeinschaft. Sie wollten in Lettland einen passenden Holzanbieter finden. Einer der drei war eigentlich Deutscher und sein Urgroßvater war wohl der Bürgermeister von Rīga (somit hatten die Besucher schon Kontakte zu Lettland), in einigen Gebäuden der Stadt kann man Statuen etc. von ihm sehen. Unsere Mitfreiwillige musste schon heute nach Rīga, weil bald das Sängerfest anfängt und sie in einem Orchester mitspielt, dort trifft sie bald ihre Verwandten und fährt in nicht allzu langer Zeit nach Hause.

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Dienstag, 30. Juni 2015
Drei Gestalten
Wen genau ich da gemalt habe, weiß ich auch nicht.









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Sonntag, 28. Juni 2015
La Belle Dame Sans Merci
Hier ein Bild zu dem berühmten Gedicht von John Keats:



(…)
"I met a lady in the meads,
Full beautiful – a faery's child,
Her hair was long, her foot was light,
And her eyes were wild.

(…)
"I set her on my pacing steed,
And nothing else saw all day long;
For sidelong would she bend, and sing
A faery's song.
(…)



"And there she lullèd me asleep,
And there I dream'd – ah! woe betide!
The latest dream I ever dream'd
On the cold hill's side.

"I saw pale kings and princes too,
Pale warriors, death-pale were they all:
They cried, 'La belle Dame sans Merci
Hath thee in thrall!'
(…)







Quelle: http://www.shmoop.com/la-belle-dame-sans-merci/poem-text.html

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Freitag, 26. Juni 2015
Līgofest im Regen
In der Nacht vom 23. Zum 24.Juni feiern die Letten das Līgofest, als Vorbereitung für den Jānistag, der am 24. begangen wird. Der 23. Begann für uns ganz normal mit alltäglicher Arbeit in der Küche und auf dem Feld, eine Freiwillige aus Rīga half uns dabei. Nach getaner Arbeit gingen wir riesige Sträuße von Blumen Pflücken um für den Abend Kränze daraus zu binden. Als wir einmal damit anfingen, wollten natürlich die ganzen Kinder auch welche haben und man braucht schon eine Weile, um einen Kranz herzustellen. Es hatte schon den ganzen Tag etwas genieselt, aber gegen Abend, als wir mit ein paar Leuten der Schule und noch einem weiteren Freiwilligen aus Rīga zu einer Bekannten, nahe bei Madona fuhren, fing es richtig an zu schütten, was für den Rest der Nacht nichtmehr wieder aufhörte. Wir wurden vom Hausherrn (dem Sohn der Bekannten) und der Hausherrin begrüßt, und als wir ihnen unser mitgebrachtes Essen gaben, wurde gleich das erste Līgolied gesungen, in dessen Refrain man leicht einstimmen konnte. Die Strophen wurden halbwegs improvisiert und hatten den Inhalt: kommt rein, dann bekommt ihr ein Bier und wenn ihr keins wollt, dann bekommt ihr einen Tee. Alle Frauen und Mädchen trugen Kränze aus Blumen auf dem Kopf.Die Kränze der Männer waren ungefähr dreimal so breit, wie deren Köpfe und aus Eichenblättern, so herausgeputzt hätte man von ihnen denken können, sie seien gerade irgendwoher aus dem Wald gekommen.
Gegessen wurde in einem alten, einzimmrigen Steinhaus, welches wohl das erste seiner Art in der Gegend gewesen sein soll. Es gab eine Jānissuppe, die über einem kleinen Feuer gekocht worden war, und natürlich den Jāniskäse mit ganz viel Kümmel darin. Nach Essen und Singen gingen wir auf einen kleinen Hügel, auf dem schon ganz viel Holz turmartig aufgeschichtet und mit Blumen geschmückt war. Auch wenn es wie aus Eimern kippte, begann das Feuer bald zu brennen. Es wurde auch eine hoch stehende Fackel entzündet. Man begann dann Lieder an die „Patentante Sonne“ zu singen, allerdings verstärkte sich der Regen daraufhin, anstatt Schwächer zu werden und bald lief uns allen das Wasser den Rücken herunter. Nach einer Weile flohen die Meisten wieder in das alte Steinhaus um sich vor dem Regen zu schützen und es wurde weitergegessen. Wir unterhielten uns mit den Gästen und froren die ganze Nacht, weil wir so nass waren. Als der Regen etwas schwächer wurde gingen wir wieder auf den Hügel, um im Feuerschein zu singen und zu tanzen, wäre es nicht so nass gewesen, hätten wir das die ganze Nacht bis zum Sonnenaufgang getan, aber so standen die meisten bald wieder am Feuer. Man trocknete zwar nur symbolisch, aber das Wasser in den Kleidern wurde wenigstens warm.
Den Rest der Nacht unterhielten wir uns in dem Steinhaus und als die Sonne aufging (von der wir allerdings nichts sehen konnten) fuhren wir nass nach Hause.
Trotz des Regens war es ein sehr schönes Fest und man konnte einige lettische Traditionen miterleben. Bestimmt werden wir uns noch sehr lange an die Līgonacht erinnern, in der es die ganze Zeit regnete.





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Sonntag, 21. Juni 2015
Niederländische Gäste und eine Hochzeit
Es sind zwar Ferien, aber das bedeutet eigentlich nur mehr Arbeit, noch dazu weil letzte Woche dreißig Gäste aus den Niederlanden zu Besuch waren für die erst alles geputzt und für dir gekocht werden musste. Viele von den Besuchern sprachen sehr gut Deutsch und wir haben uns gut unterhalten. Außerdem gab es wie immer ein Konzert und nachher einen großen Abwasch.
Gleich am Tag darauf (gestern) wurden in der Schule zwei Mitglieder der Grostonagemeinschaft getraut. Aber vor dem Vergnügen kommt bekanntlich die Arbeit und so mussten Zimmer für die Gäste geputzt, Betten gemacht, Essen gekocht (es wurden vier Rinderbeine und noch einiges an Schwein zerlegt und zubereitet), alles gesäubert und mit Blumen geschmückt werden (die wir erst pflückten). Im Essenssaal wurden Eichenblättergirlanden aufgehängt und kleine Birken aufgestellt. Alles war sehr einfach aber schön gehalten. Gegen Mittag kamen nach und nach die Gäste, allerdings waren es mit den Leuten aus der Schule und aus Grostona nur fünfzig oder sechzig, deshalb war alles sehr familiär. Die Trauung fand in der Kapela der Schule statt, in der nur schwerlich alle Platzt fanden. Der Pfarrer machte viele Anspielungen auf den kleinen Prinzen (so viel habe ich verstanden) und riss den einen oder anderen Witz, die Stimmung war also recht locker. Eigentlich wurde von da an durchgehend gegessen. Mal lag dabei das Augenmerk auf eben dieser Tätigkeit, mal gab es Häppchen nebenbei wenn man dem Brautpaar Geschenke überreichte oder wenn Spiele gespielt wurden. Natürlich wurde auch getanzt und zwar zu hausgemachter Musik, mal vom Musiklehrer, mal von Schülern und mal von Jojo und mir gespielt.
Ein paar Leute hatten einen Großen Bilderrahmen gebastelt, in dem sich alle fotografieren konnten, dabei wurde natürlich etwas gegessen, diese Mal die Hochzeitstorte.
Am Ende bedankte sich das Brautpaar noch bei allen möglichen Leuten für ihre Hilfe auf ihrem bisherigen Weg und verschenkten Dinge, von denen man alle schon mal irgendwo in der Schule gesehen hatte (wir Freiwilligen haben auch etwas bekommen)
Nach Tanzen und Singen gingen die Gäste nach und nach und wir mussten noch den Abwasch machen, was aber nicht so lange wie erwartet dauerte.
Insgesamt war es ein anstrengendes, aber sehr schönes Fest.









Kvass, so etwas ähnliches, wie Malzbier

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Samstag, 13. Juni 2015
Abschlussfest
Zum Anlass des Abschlusses der Schulabgänger hatten wir gestern ein Fest, dass viel Arbeit in Anspruch nahm. Die letzten Tage waren wir eigentlich durchgehend beschäftigt. Das Beet hinter der Schule (eigentlich ein kleines Feld) musste noch fertig gemacht werden, ehe alle Kinder nachhause fuhren, für einige Gäste mussten Zimmer geputzt und Betten gemacht werden, Duschen, Waschbecken, Spiegel, Fenster, Böden und Türen wurden gesäubert, Essen gekocht, Eis gemacht, unsere beiden Traditionellen Tänze geübt und für die tanzenden Mädchen mussten Blumenkränze geflochten werden…
Da unsere Mitfreiwillige und ich auch mittanzten, wurden wir beide lettisch eingekleidet. Wir bekamen einen traditionell gestreiften Rock, eine weiße Bluse und eine Krone aus Blumen.

Am gestrigen Tag kamen dann viele Eltern und auch ehemalige Schüler um den beiden Neunern zu gratulieren und dem Abschlussfest beizuwohnen. Alle versammelten sich in der Turnhalle in die die Schulabsolventen feierlich einliefen. Dann folgten viele Ansprachen, Lieder und Gratulationen. Die beiden wurden geradezu mit Blumen überschüttet, jeder hatte so viel, dass er/sie sie nicht alleine tragen konnte. Am Schluss der Veranstaltung wurden die beiden Tänze aufgeführt. Der erste (genannt „Gulēja saulīte“)war ruhig und nicht besonders schwer. Der zweite(genannt „Govju kazaks“) war ganzschön schwer und eher albern, aber irgendwie cool. Beide haben ganz gut funktioniert und besonders der zweite Tanz kam gut an.

Nach dem Essen fuhren die meisten Gäste und Kinder relativ schnell nach Hause, jetzt sind nur noch wenige Schüler da, dafür haben wir schon wieder neue Gäste, dieses Mal aus Schweden.


Das bin ich in lettischer Tracht.

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Sonntag, 7. Juni 2015
Kirchennacht
An Freitag fuhren unser Musiklehrer, ein Schüler und wir drei Freiwilligen nach Resekne zur Kirchennacht. Es wurde vor allem Musik gespielt. Nach einigen Vorbereitungen und Proben startete zuerst eine Gitarrenband, die erst seit einer Woche existierte, aber sehr gut spielte. Danach gab es eine kleine Predigt und dann waren Jojo und ich dran. Eigentlich sollten wir nur eine halbe Stunde spielen, aber wir hatten dann doch genug Lieder für eine ganze Stunde zusammen. Ich glaube vor allem die zweistimmigen Lieder haben den Leuten gefallen (welche bei der Kirchenakustik nochmal extra gut wirkten). Begleitet hat die Jojo mit Klavier und ich hab mal die eine oder andere Flöte gespielt und später auch das Hümmelchen rausgeholt.
Nach uns beiden war der Musiklehrer der Kalna Skola mit einem Schüler an der Reihe. Sie spielten vor allem die Lieder, die bei uns immer zur Andacht gespielt werden. Dann war unsere Mitfreiwillige dran und spielte Klavier. Die Leute wurden langsam weniger und leiser und es wurde dunkler draußen. Unser Musiklehrer spielte noch ein paar schöne Lieder, zu denen er selbst die Melodien komponiert hatte und alle Leute aus der Schule sangen mit.
Nachts sangen wir noch eine Weile Taizélieder und improvisierten später einfach irgendetwas zusammen (der Musiklehrer mit Klavier, unsere Mitfreiwillige mit Geige, Jojo mit Gesang und ich mit der Flöte). Die Stimmung war richtig schön ruhig, es waren auch fast keine Leute mehr da. Dann ging es auch schon auf Mitternacht zu und es wurde abgebaut. Es war nicht ganz einfach alle Instrumente uns Menschen in das Auto einzubauen, weil wir noch ein Schlagzeug aus der Schule mithatten, welches garkeiner gebraucht hatte, aber wir sind dann doch gut angekommen.

Nachts wird es hier gar nicht mehr vollkommen dunkel, man sieht immer einen hellen Streifen am Horizont.


Die Kirche hat einen neuen Altar.

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Mittwoch, 3. Juni 2015
Feldarbeit
Es ist jetzt schon sehr lange her, dass ich einen Blogeintrag geschrieben habe, aber das liegt einfach daran, dass ich wirklich keine Zeit hatte.

Am vorletzten Sonntag machten wir mit einer Lehrerin einen Ausflug in deren Heimat, nämlich zu dem Örtchen Tirza, und spielten dort im Gottesdienst ein paar Lieder. Die Gegend ist für Lettland sehr hügelig und somit erinnerte alles etwas an zu hause.

In der Woche darauf arbeiteten Jojo und ich mehrmals in Grostona auf dem Feld. Zurzeit galt es vor allem das ganze „Unkraut“ zwischen Roter Bete und Möhren auszurupfen und die Pflänzchen einzeln zu setzten. An sich ist die Arbeit nicht so schlimm und in gewisser Weise eigentlich ganz schön, da man sich um jedes einzelne Pflänzchen kümmern muss, allerdings wird es nach mehreren Tagen anstrengend und geht in die Hände und Beine. Als wir also am späten Sonnabendnachmittag zurückfuhren waren wir ganzschön fertig. Am Sonntag hatten aber noch eine Probe für die Kirchennacht (die diesen Freitag stattfindet) in der lutherischen Kirche in Resekne und so ging es am Nächsten Tag gleich weiter. Ein deutscher Freiwilliger aus der normalerweise in Rīga arbeitet, war auch zu gast, und so haben wir ihm Resekne in sommerlichem Sonnenlicht gezeigt.

Am Montag dachten wir, wir hätten vielleicht eine Tag Pause, aber unsere Mitfreiwillige und ich mussten wieder nach Grostona, weil dort jede helfende Hand gebraucht wurde und so haben wir weitergejätet. Weil sonst kein Platz war, schliefen eine Lehrerin, unsere Mitfreiwillige und ich auf dem noch nicht ganz fertigen Dachboden, auf den man nur über provisorische Treppen kommt. Als wäre ich nicht schon müde genug gewesen, ging ich in der ersten Nacht mit in die Kapelle beten. Es ist nämlich so, dass in jeder Nacht zu jeder Zeit jemand von der Gemeinschaft betet und dieses Mal war eine Lehrerin für zwei Stunden dran, die mich schon öfter gefragt hatte, ob ich mitkommen wolle. Dieses Mal habe ich zum ersten Mal „Ja“ gesagt. Es war auch schön, aber anstrengend. Das schönste war die Ablösung durch einen Lehrer und eine Lehrerin. Zusammen haben wir das Vater Unser und das Ave Maria (von dem ich übrigens nur auf Lettisch halbwegs weiß, wie es geht) gebetet. Außerdem war es schön, den ersten Vogel singen zu hören.
Am nächsten Tag ging es natürlich auf dem Feld weiter. Auf den Wiesen rund um die Felder blühen überall die Pusteblumen und die Samen fliegen, es wird also nicht mehr lange dauern, bis alles wieder voll ist. Vorerst haben wir aber heute Vormittag die letzten Pflanzen aus der Erde gezogen. Natürlich war das noch nicht alles, denn heute Nachmittag hatten wir wiedermal eine Tanzprobe, aber jetzt ist erstmal Pause.

Theoretisch haben die Ferien angefangen und nur noch die zu prüfenden Neuner gehen ab und zu in die Schule. Die meisten Kinder arbeiten deshalb noch einige Wochen mit auf dem Feld, was nicht alle mit Begeisterung tun.

Obwohl es anstrengend ist bei Regen und praller Sonne tagelang die gleiche Arbeit zu machen ist es gut zu wissen, dass man im Stande ist, etwas für das Essen zu tun, dass man jeden Tag verzehrt und vielleicht hat man einen Eindruck von früheren Zeiten, auch wenn es da noch keine Gummihandschuhe gab…

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by paula solosimpe (2023.02.21, 12:47)

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