Bäume können reden. Sie singen das Lied vom Frieden. Wenn man in den Wald geht, blicken sie einem direkt in die Seele. Sie schenken Ruhe. Vielleicht segnen sie einen. Vielleicht ist uns Gott im Wald näher als woanders, aber das kommt wohl eher auf den Typ Mensch an.

Doch weil da oben „Über Mich“ steht, muss ich wohl auch über mich schreiben. Meine Eltern haben meinen Namen recht gut für mich ausgesucht, denn „Paula“ heißt nichts anderes als „die Kleine“ und groß bin ich wirklich nicht. Würde ich meine Nachnamen also etwas abändern, könnte ich mich getrost „die kleine Flöterin“ (oder eben „Paula Solosimpe“) nennen und auch das passt ganz gut, denn ich spiele einige Flöten und seit einiger Zeit Hümmelchen.
Ich mag es Lieder auswendig zu lernen, auch in solchen Sprachen, die ich nur sehr wenig oder eigentlich überhaupt nicht verstehe (z.B. Latein, Sami, Irisch, Alt- und Mittelhochdeutsch, Sindarin und Quenya, …)
Ich komme aus der Brüdergemeine und bin somit sozusagen Morave und der Typ Mensch, der sich im Wald geborgen fühlt.
Und ich male gern. Mein Traum ist es wohl, eines schönen Tages Tolkien zu illustrieren. Deshalb werden auf diesem Blog (neben den Geschehnissen meines Jahres in Lettland und der einen oder anderen Episode aus dem Wald) vor allem meine Bilder zu sehen sein.



Mehr werde ich hier in aller Öffentlichkeit nicht sagen.
Das reicht ja auch.

Eure Paula